Fresh Guide

Sohnemann Bar

Niederbarnimstr. 23 // Fhain

Wir schreiben das Jahr 1982. Samir erblickt im Krankenhaus Friedrichshain das Licht der Welt. Samirs Vater Salama El-Khatib kam aus dem Nahen Osten zum Studieren nach Berlin, die Mutter Doris Lenkheit aus dem kleinen Lychen in Brandenburg. Nach dem Verschwinden der Grenzen eröffneten die Eltern die Kiezkneipe Salamas Bar. Damit entstand ein Treffpunkt für Anwohner und Nachtschwärmer in der damals noch düsteren Niederbarnimstraße, der verlängerten Simon-Dach-Straße. Nun, über zwanzig Jahre später, hat ein neues Kapitel begonnen.

Samir, mittlerweile ausgebildeter Veranstaltungskaufmann und erfahrener Barkeeper, eröffnet mit seiner Freundin Tiffanie Walton seine eigene Bar, direkt neben dem Kieztreff der Eltern – das Sohnemann.

Das Sohnemann bringt die klassische Barkultur in die traditionelle Umgebung des Proletariats. Eine Arbeiterkneipe mit edlen Spirituosen, mit hochwertigen Schnäpsen, selbst gemachten Likören und eigenem Tonic. Es gibt eigene Kreationen, wie der „Sohnemann“, mit Salbei und Mezcal im Zinnbecher serviert. Oder gute Weine aus der Pfalz. Aber auch Bier vom Fass, das Flessa, ein Friedrichshainer Original in einer kleinen Brauerei am Besarinplatz gebraut. Und so vielfältig wie die Getränkeauswahl ist auch das Publikum. Das Sohnemann soll ein sicherer Hafen für Nachtschwärmer und Genießer sein. Ein Ort der Freiheit und Freundschaft. Oder präziser ausgedrückt: ein Zuhause.

sohnemann-bar.de