Fresh Guide

KESSELHAUS ACOUSTICS - Sommersession 2020

„Berlin, macht mal Lärm!" - Ja, wirklich! Und diesmal in Zusammenarbeit mit der wunderbaren Bookingagentur Selective Artists.

Die Kesselhaus Acoustics melden sich für ihre Sommersession zurück. Nach den vergangenen Wochen freuen wir uns nun umso mehr, wieder mit tollen Bands in den Frannz Biergarten einzuziehen. Außerdem bieten wir in diesem Jahr einen Livestream an, damit alle in den Genuss der Konzerte kommen. Aufgrund der aktuellen Bestimmungen sind die Plätze vor Ort auf 80 limitiert. Und weil auch unsere geliebte Hutspende entfällt, stellen wir Euch im Vorverkauf ein Ticket für 10 Euro zur Verfügung. Sichert Euch die begehrten und begrenzten Plätze, registriert Euch bei Eventbrite – und unterstützt damit Musiker und Veranstaltungsreihe. 

Shelter Boy
SHELTER BOY möchte sich selbst verorten, in den Wirren seines Daseins. Es sind lange Tage und noch längere Nächte, die ihn zu seinen Songs inspirieren.
Anfangs oft als deutscher Mac DeMarco verheißen, hat Simon Graupner alias SHELTER BOY schnell seinen ganz eigenen Stil zwischen Indie-Rock und Dreampop, verträumten Gitarrensounds und einer Rauheit, die eher an King Krule erinnert, gefunden. 

Auf der Bühne treffen gemeinsam mit seiner so genannten Shelly-Family derbe Sprüche auf gewagte Showeinlagen und impulsive musikalische Exkursionen. Der Raum ist gefüllt mit Liebe und jugendlichem Leichtsinn. Aber auch wenn SHELTER BOY alleine spielt, gelingt es ihm, diese Energie in einem intimeren Setting zu transportieren.

Máni Orrason
Der talentierte isländische Singer-Songwriter Máni Orrason meldet sich mit einer neuen Single zurück. »I Go Up« bietet mit seinen energetischen Vibes einen ersten Höreindruck des ambitionierten neuen Projekts des geheimnisvollen Künstlers.

Es ist erstaunlich, mit welcher Selbstverständlichkeit Máni Orrason so unterschiedliche Einflüsse wie Charli XCX, PC Music, Blink 182 und The Clash zu etwas Neuem, Eigenem zu vereinen versteht. »I Go Up« ist vor allem adressiert an junge, aber einsame und isolierte Menschen, die sich nach Gemeinschaft sehnen. Eine Herzensangelegenheit von Máni persönlich: Der Song stärkt den Rücken, appelliert an das eigene Selbstvertrauen.

»Als ich mit dem Musikmachen anfing, lebte ich auf einem Bauernhof in Island. Ich hatte angefangen, Gitarre zu spielen, und all das, was ich so auf YouTube fand, all diese Punkrock- und Pop-Punk-Sachen, die waren für mich eine Flucht. Ich sah darin einen Weg aus diesem Leben heraus«, erinnert er sich. »Und jetzt habe ich meinem 13- oder 14-jährigen Ich einen Song geschrieben. Meine Lieb-lingsband damals war Green Day und ich wollte einfach einen zwei Minuten langen Fuck-you-Song aus drei Akkorden schreiben.«

Jules Ahoi
Schon als Kind spielte JULES AHOI Schlagzeug in Ska- und Punkbands, fing mit Zwölf zudem mit Hip- Hop an, brachte es in diesem Genre unter dem Namen Caos auf drei Alben und einem Crossover-Versuch („Black-Sabbath-Riffs mit Beats“), gründete schließlich die Band Manua Loa, deren Folk-Songs drei Alben lang die Surf-Szene begeisterte, bevor sie sich auflöste.

Er verschwand dann nach Frankreich, mit nichts weiter als einem verrosteten Bulli, ein wenig Gepäck, einer Gitarre und flüchtigen Gedanken an ein soeben erfolgreich abgebrochenes Studium. Am Meer schlug er sich mit Straßenmusik und Model-Jobs durch, wurde aber auch nicht glücklich, zog zum Nachdenken weiter nach Spanien, wo er – sei es Zufall, sei es Schicksal – einen Freund seines heutigen Managers kennenlernte.

„Ich habe zum ersten Mal in meinem Leben das Gefühl, angekommen zu sein“, bestätigt JULES AHOI. Selbst in seinem Elternhaus in Osnabrück habe er sich nie wirklich zu Hause gefühlt. „Ich war immer auf dem Sprung, hatte ständig den Eindruck, dass ich wegrennen muss. Wovor weiß ich nicht. Ich habe immer etwas gesucht.“


Links
www.kesselhaus.net/event/658834
www.kesselhaus.net
www.acousticsconcerts.com
www.facebook.com/acousticskesselhaus

Acoustics - YouTube
www.instagram.com/acousticskesselhaus
www.twitter.com/acousticskessel