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I AM M: ANTHONY ROTHER

“Hier … spricht … die Macht!“ schallte es 2002 aus den Boxen, auf dem Weg in Richtung 2020 haben diese Worte nichts von ihrer Gültigkeit verloren. Vor fast 15 Jahren auf seinem Label Psi49net veröffentlicht, hat ANTHONY ROTHER zwischenzeitlich natürlich ordentlich nachgelegt, begonnen hat seine Reise aber bereits fünf Jahre zuvor mit „Sex With The Machines“ im Jahr 1997.

Es war das Jahr des “Sonic Empire”, in dem die Electro Beats ihre grosse Rückkehr in die Technowelt feierten, die damals nach neuen Wegen und Inspirationen suchte. Vor gut 20 Jahren war ANTHONY ROTHER einer der Ideengeber und Wegweiser für den Sound des ausgehenden Jahrtausends. Der Blick auf die Wurzeln von Techno, in Richtung Kraftwerk und Detroit, in Richtung Cybotron und Model 500, das war der Weg in ein neues Millennium.

Kurz nach der Jahrtausendwende erfand er sich mit dem virtuellen Electro-Pop-Projekt „Little Computer People“ neu und mutierte kurz darauf zum Datapunk. Er streifte, ganz im Sinne des Punk und dessen Einfachheit, Stück für Stück seinen gigantischen Technikfuhrpark ab und begab sich auf minimalere Pfade. Moderntronic war das Motto dieser Zeit und der Sound für ein neues Jahrzehnt. Sein Begriff für die Gegenwart als XDJ ist Studiophysik.

Für seine aktuellen Auftritte verwendet ANTHONY ROTHER massig unveröffentlichte Tracks, die er in Echtzeit variiert und mit dem Publikum zu einem, nur an diesem Abend erlebbaren, Soundtrack verschmelzen lässt.

“Ich kann meine musikalischen Vorstellungen ohne Kompromisse und zeitliche Limits verwirklichen, und das Publikum wird direkt Teil eines für alle Beteiligten exklusiven künstlerischen Programms.”

Zusammen mit HARVEY McKAY, WESKA und SEBASTIAN KREMER wird heute als XDJ ein weiteres Kapitel der Studiophysik gefeiert, flankiert von BOY NEXT DOOR, CHRIS SONAXX und SWAYTONE. Don’t Stop The Beat!

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