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Buika

BUIKA ist mit ihrem Mix aus Flamenco und Jazz eine Offenbarung, sagen nicht nur ihre Fans. Als Kind afrikanischer Eltern auf Mallorca aufgewachsen, betört Concha Buika mit ihrer zärtlich-rauen Stimme ein weltweites Publikum. Den Durchbruch landete sie 2006 mit ihrem Album "Mi Niña Lola", das mit dem Jahrespreis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet wurde. Ihre Zusammenarbeit mit so unterschiedlichen MusikerInnen wie Chick Korea, Nelly Furtado und Charles Aznavour charakterisiert sie als musikalische Entdeckerin, die aus Flamenco, Copla, R&B und Jazz einen einzigartigen neuen Stil erschafft.

Den Regisseur Pedro Almodóvar begeisterte ihr Gesang so sehr, dass sie in seinem Film "Die Haut, in der ich wohne“ zu sehen und zu hören ist. 2013 erschien mit dem Album "La Noche Más Larga" eine klangsinnliche Feier von Liebesleid und Lebenslust, die der Künstlerin eine Grammy-Nominierung eintrug.

„Die Musik“, behauptet Buika, „wohnt im Körper, nicht in irgendwelchen Territorien.“ Auf ihrem passend betitelten Album Vivir sin Miedo (Leben ohne Angst), entfernt sie sich von Flamenco, Ragga und Latin Jazz und nähert sich einem Sound, den man als Global Pop bezeichnen könnte, zumal sie auch erstmals mehr auf Englisch als auf Spanisch singt. Ihr neues Album erschien am 22. Januar, den sicher faszinierenden Auftritt dazu gibt es am 23.02. im Astra Kulturhaus. (jk)


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