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Startnext Kampagne "Unser Sterni" - Koof Jesöff!

Das "Sterni" (Sternburg Export) gehört zu Berlin seit den revolutionären Zeiten.

Ob zum Frühshoppen, im Park bei Freunden oder auf Party das Bier war günstig und geknallt hat es auch. Das Aussehen tat sein Übriges, hat was Revoluzzerhaftes... nun ist Sternburg Export nun mal bei den "bösen" Großkapitalisten Dr. Oetker KG. 

Das passt ja gar nicht zum "Punkerbier". Dachten sich auch Maxim Wermke und Markus Krönert von J-Mein GUT AG und bringen mit JESÖFF das erste soziale Bier auf den Markt. 


Besser machen wollen es die Berliner Vorstände Maxim Wermke und Markus Krönert. Obwohl deren Unternehmen als Aktiengesellschaft firmiert, ist es sehr klein, nicht börsennotiert und natürliche Personen können sich genau eine Aktie kaufen - jedoch nicht ohne Zustimmung wieder verkaufen. Das Unternehmen will damit transparent und beeinflussbar sein, über Eigentumsstrukturen aufklären und als Demokratie-Experiment fungieren. Für ihr Bierprojekt arbeiten sie mit einem der größten Späti-Lieferanten Berlins und der Vereinsbrauerei Greizen zusammen. Herr Wermke, der das Projekt neben seiner Selbstständigkeit und einem Studium in Wirtschaft und Politik, als Form von politischem Aktivismus leitet, führt aus:


Dieses Mal machen wir die Logistik nicht selbst. Uns gehört nur die Marke. Für Produktion und Logistik haben wir uns kompetente Partner ausgesucht. Dadurch können wir die sehr günstigen Preise erzielen und für den Konsumenten die Kaufentscheidung auf Image und Inhaber reduzieren. Sozial muss nicht teurer sein. Und trotzdem gehen bei uns 50c pro Kiste an transformative, zukunftsweisende Projekte. Die Umsätze die damit generiert werden können liegen zwischen 3.000 und 35.000 Kästen monatlich, sodass es sehr realistisch ist, das wir ab 2021 über 30.000€ jährlich von Großkonzernen zu tollen Projekten umlenken können. Zusätzlich werden wir die Rückseite nutzen, um unkommerziell tolle Ideen und Projekte zu bewerben.
Die Frage ist jetzt nur, ob wir Fans von vergleichbaren Bieren begeistern können, auf Grund der Inhaberstruktur ihre Bier-Marke zu wechseln.”


Bis Ende September läuft über Startnext die Kampagne, die dort unter dem Titel “Unser-Sterni“ zu finden ist. 

www.startnext.com/unser-sterni