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RETTET DIE VERANSTALTUNGSBRANCHE!

Zum vierten Mal bringt die Veranstaltungsbranche ihre Anliegen lautstark auf die Straßen Berlins. Mit einem Protestmarsch am 14.08.2020 (Startpunkt: S-Bahnhof Landsberger Allee, Endpunkt und Kundgebung am Mercedes Platz) weisen Berliner Spielstätten, Veranstalter*innen, Clubs, Techniker*innen, DJs, Bühnen- und Messebauer*innen, Außenwerber*innen, Security- und Gastropersonal sowie weitere Dienstleister*innen aus der Kultur- und Eventbranche auf ihre prekäre Lage und den eklatanten Mangel an Perspektiven hin. Ihre Forderungen an die Politik: Ein schneller und bundesweit einheitlicher Re-Start für die Branche sowie Gleichberechtigung mit subventionierten Spielstätten und anderen Wirtschaftssektoren. Zusätzliche finanzielle Hilfen und Verlustausgleich für alle Betroffenen auf Basis des Vorjahresumsatzes. Stufenweise Erhöhung der Publikumskapazitäten noch in diesem Jahr – dank personalisierter Tickets und der Corona-App wird die Nachverfolgbarkeit eventueller Infektionsketten dabei gewährleistet. Zudem darf der angekündigte „Neustart Kultur“ nicht die Künstlervermittler*innen und Dienstleister*innen ausgrenzen. Selbstbewusst fordern die beteiligten Firmen, Gruppen und Aktionsbündnisse das Vertrauen der Politik und bieten ein weiteres Mal den Dialog an. Mit klaren Regelungen und Perspektiven muss ihnen ein wirtschaftliches Handeln ermöglicht werden. Dabei distanziert sich das Forum klar von Pandemieverleugner*innen und Querfront-Umstürzler*innen. Rettet die Veranstaltungsbranche!

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