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Chris el Raton über CORONA,warum er trotzdem Parties macht und die BalearicFreaks






Grüße dich Chris, wir haben uns heute verabredet, weil du mit deiner Partyreihe, den „BalearicFreaks“, in Berlin landen willst - und jetzt, wie viele andere eine Vollbremsung einlegen musstest. Seit wann bist du in Berlin? Warum bist du ausgerechnet hierher gekommen und was denkst du über die aktuelle Situation in der Pandemie ?

Seit rund 5 Jahren lebe ich, mehr oder weniger fest, in Berlin. Mein Herz an diese Stadt verloren habe ich allerdings schon Ende der 90er, dank der Love-Parade. An Berlin hat mich schon immer die Freiheit und Offenheit fasziniert und dieser ganze derzeitige CORONA-Wahn erscheint mir dazu natürlich völlig konträr und in vielen Bereichen einfach surreal. 


Ah – okay – Du hältst die Maßnahmen also für überzogen ? 

Auch ich habe mir freilich viele Gedanken gemacht und dass das Virus im Labor gezüchtet wurde oder gar Bill Gates die Weltherrschaft an sich reißen will, ist absoluter Quatsch… so ein Aluhut steht mir einfach nicht (lacht). Dennoch halte ich es für äußerst bedenklich, das öffentliche Leben so komplett lahm zu legen, und frage mich ob die etwaigen „Spätfolgen des Lockdown“ dann nicht viel dramatischer sind als die Ursache (also die Krankheitsfolgen) selbst. Was ich ganz schwer befürchte ist, dass die wirtschaftlichen und vor allem die sozialen Verwüstungen durch die verhängten Sperrmaßnahmen weitaus verheerender sind als die gesundheitlichen Folgen durch das Virus. Klar, handelt es sich bei der Beurteilung zu dieser Frage womöglich auch um einen Generationenkonflikt. Wirklich wissen, wie es perfekt geht, werden wir das leider erst im Nachhinein. Die Situation ist für fast alle Solo-Selbstständige, vor allem für Kunst- und Kulturschaffende, gerade auch in Berlin, derzeit zweifelsohne fatal und bedroht Existenzen. Die Dauer des Lockdown und Konsequenzen durch neue Verordnungen sind derzeit nicht zuverlässig kalkulierbar, dass heißt: Potentielle Szenarien je nach Phase der Wiederaufnahme des „systemrelevanten Normalbetrieb“ erfordern gerade maximale Flexibilität und Kreativität der Betroffenen. Gerade deshalb sollten wir mE in diesem Lockdown-Szenario zeigen, dass wir da sind, um unsere locals in deren existentieller Krise zu unterstützen. Von Beginn der Einschränkungen an bin ich draußen und habe meine liebsten Cafés und Lädchen supportet indem ich, gerade während dem ganzen „StayFuckHome-Tenor“, immer unterwegs bin und genau da Geld ausgebe, wo es jetzt am nötigsten gebraucht wird. Außerdem haben wir mit den BalearicFreaks solange Parties gefeiert, selbst eingeschränkt, solange es eben erlaubt war. Auch seit dem Lockdown feiern wir jede Woche konsequent zwei Parties, dann eben im kleinen Kreise (im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen) und vor allem für das online-Publikum. Sobald es wieder erlaubt wird, mit 20 oder 50 Personen zu feiern, werden wir auch dies tun und zwar genau in den kleinen locations, und für deren Umsatz, die uns von Beginn an unterstützt haben. Als non-profit-Ding und finanziert über Spenden, diese wir dann weiteren Betroffenen zukommen lassen.

Das finde ich mindestens so solidarisch wie social distancing und stay home (!)


Okay, ein klares Statement.

Bevor wir auf Dein Projekt die „BalearicFreaks“ kommen, lass uns mal auf Deine Anfänge schauen. Du hast damals, zur Love Parade, eine ziemlich abgefahrene Aktion gestartet – den sogenannten LoveTrain – erzähl uns davon.

Ja, es war auf jeden Fall abgefahren – das trifft es auf den Punkt – wir haben von 1998 – 2002 die Lovetrains gemacht! Das heißt, wir haben ein Streckennetz von der deutschen Bundesbahn sowie eine Lok angemietet incl. Schaffner (auch wenn ich den Zug gern selbst gefahren hätte) – haben 15 Waggons drangehängt, diese leer geräumt – 5 Discos und 5 Bars rein gebaut. – damit sind wir dann als 7h warm up von Stuttgart nach Berlin gefahren. War ne geile Stimmung...

Habt Ihr damals mit der Love Parade zusammen kooperiert?

Nein, wir waren die Zubringer aus dem Süden für die in Berlin stattfindenden Parties. Finanziert haben wir die ganze Aktion mit Sponsoring und eigenem Geld – durch den Ticketverkauf haben wir fast alles wieder re - finanziert. Für mich war das eine ganz prägende Zeit, als Berlin noch eine gigantische Baustelle war – wie z.b. der Potsdamer Platz, wo man diese riesigen Baukräne überall am Horizont gesehen hat. Vor allem zur Zeit der Love Parade werde ich diese Wahnsinnsstimmung in der Stadt nie vergessen (lacht). Zu diesem Zeitpunkt hab ich mich in Berlin verliebt.

2002 habt ihr aufgehört – warum?

Insgesamt, vor allem im Team, war die Luft raus – man hatte das Gefühl, dass durch die ganze Kommerzialisierung der spirit verloren gegangen ist. 


Erzähl mal ein bisschen von dir – soweit ich weiß, bist du ja ganz bürgerlich in Baden-Württemberg aufgewachsen. Kann man sagen, dass du erst einmal eine ganz normale Karriere gemacht hast?

Ja, auf den ersten Blick kann man das so sagen. Klassisch Schule, Ausbildung, Job – und um dem kleinbürgerlichen regelmäßig zu entfliehen fuhren wir oftmals sonntags morgens knapp 100 km zur Afterhour in Clubs. Montag war demnach nie mein effizientester Tag (lacht). Mit 18 hab ich dann angefangen nebenbei selbst Musik zu machen – hatte meine turntables im Keller unseres Elternhauses aufgebaut - und mir autodidaktisch das auflegen beigebracht, was mich super geflasht hat – war dann auch im Umkreis mit verschiedenen Projekten unterwegs – wobei ich zugegebener Weise, damals im Süden, nicht wirklich eine nennenswerte Menge begeistern konnte mit meiner Musik - die Leute waren einfach noch nicht soweit.

Was für Musik hast du denn aufgelegt ?

Mein Herz schlägt schon ganz lange für HouseMusic. Soulful, Funky, DiscoHouse – doch verstanden hat das damals, wie beschrieben, eben keiner so recht (lacht). Einmal hat mich ein Club-Manager sogar direkt am Kragen von der Kanzel rausgezogen (lacht), mit den Worten: Was spielst du denn hier für eine Musik? Kennt doch kein Mensch. 

Lass mich mal kurz rechnen - Mitte der 90er – ja, das kann ich mir vorstellen. 

Bei uns wurde damals eher RnB und HipHop gespielt, zum feiern nicht wirklich mein Ding. Schon damals war ich so von meiner Musik überzeugt, dass ich versucht habe den sound mit der Brechstange ins Publikum zu bringen… was mir, na klar, nicht gelungen ist.

Alles klar :-)


Im Laufe der 2000ern hab ich entschieden – das ist dann wohl doch eine sehr brotlose Kunst und hab schweren Herzens meine Platten erstmal eingemottet...und eine Kreativpause eingelegt, die dann doch rund 15 Jahre angehalten hat (lacht). 



Aber du hattest doch bereits seit 1998 die LoveTrains organisiert und warst oft in Berlin - was hat dich daran gehindert Dj zu Deinem Beruf zu machen?

Damals war ich noch stark mit der Heimat verwurzelt und aufgrund der eben dortig fehlenden Szene für meine Musik bin ich erstmal meinem Beruf in der Wirtschaft gefolgt – und war echt erfolgreich – habe aber dementsprechend auch sehr viel gearbeitet und wurde einer dieser klassischen Vollblut-Karrieretypen - immer mehr, immer schneller – bis es mich irgendwann aus den Schuhen gezogen hat – dadurch ich bin endlich aufgewacht ! (grinst)

Kannst du dich noch an deinen Lieblingsclub in Berlin Mitte der 90´er erinnern?

Wir waren damals ganz oft im Tresor, auch anderswo, leider kann ich mich nicht mehr erinnern, es waren doch einige… und damals war es ja auch eher dunkel im Osten der Stadt.

Was fällt dir ein wenn du an die 90ziger denkst – hast du ein bestimmtes Schlüsselerlebnis?

Ganz witzig – ich kann mich noch heute daran erinnern wie die U- Bahn gerochen hat. Für mich, als Landei, war das ein ganz unbekannter Geruch – und immer wenn ich eine U-Bahntreppe runterging und mir der Duft in die Nase stieg, dann roch das nach Freiheit, nach Abenteuer, nach Verrücktheit (lacht) – da kann ich mich noch ganz gut dran erinnern. Jedes mal wußte ich dann – geil – jetzt biste wieder da (lacht). Die Treppen erinnern mich auch ein wenig an die Treppe im Tresor. In sehr guter Erinnerung sind mir auch die Veranstaltungen parallel zur Love Parade geblieben. Die Love-Nation oder Electric-Kingdom. Für die haben wir damals auch den Vorverkauf betrieben unter der Schirmherrschaft von William Röttger – der meines Erachtens nach ein ganz wundervoller Mensch war - sehr loyal und super korrekt... auch das hat mich stark geprägt.

Ja, da waren wir noch im analogen Zeitalter – das bleibt in Erinnerung. Zu Deinem Konzept, den „BalearicFreaks“: Wie kam es dazu, dass Ibiza deine Lieblingsinsel und die Balearen das Vorbild deiner Partyreihe wurde?

Das erste mal war ich Anfang der 2000er auf der Insel – mein Bruder war schon vorher da und meinte noch, stell dich schon mal drauf ein, danach wird dein Leben nicht mehr sein wie vorher – Ibiza wird ganz vieles verändern, grundlegend. Wie Recht er hatte ! (lacht) Es gibt ja Orte, die man liebt oder hasst – die man einfach spürt oder nicht. Bei mir ging es schon nach der Landung los – sofort war dieser ganz besondere vibe zu spüren – das hat mich voll mitgerissen, bis heute. Ja, die Insel hat mich total inspiriert, vor allem musikalisch. Ausschlaggebend war, der familiäre Umgang überall. Wenn wir z.B. in den Club reingegangen sind, haben wir uns sofort alle umarmt. Wir kannten schon ein Haufen Leute …. außerdem gefällt mir Ibiza abseits der Clubs total. Es ist einfach wunderschön – überall ganz tolle Orte mit einer wahnsinnigen Energie, da bin einfach voll drauf hängen geblieben.

Was ist dein Lieblingsclub auf Ibiza – komm rück raus ;-)

Es gibt so viele liebevoll kreierte Clubs auf der Insel… Als meinen wirklichen Lieblingsclub würde ich das Underground bezeichnen: fairer, ehrlicher Club mit vernünftigen Preisen und vor allem einer ganz tollen outside-Area. Das damalige Space natürlich nicht zu vergessen, legendär die Terrasse. Im Club selbst war ich glaube ich nie (lacht) ... Pepe Rosello (der Macher des Space) hat auch ganz lange auf vip-lounges in seinem Club verzichtet ... Das Space sollte immer für alle Besucher gleich sein... fand ich ne geile Einstellung. Klar, Ibiza ist natürlich mit den Jahren enorm kommerziell geworden und dennoch entwickeln sich weiterhin tolle underground-Parties.

Okay – dann hast du irgendwann der Heimat den Rücken gekehrt und ab nach Berlin, mit der Idee hier Veranstaltungen zu machen, hast allerdings erst spontan einen Umweg über Spanien gemacht. Wie kam es dazu ?

Für Berlin habe ich mich entschieden, um einen kompletten Neustart zu machen. Schon auch mit dem Plan wieder den Weg zurück zur Musik zu finden, wovon ich am Anfang jedoch erheblich abgelenkt wurde, da ich mich doch wieder vom Kapitalismus hab einfangen lassen. Zum Glück, dann in Berlin, recht erfolglos zugegebenermaßen (lacht). Witzigerweise hab ich die Liebe zur Musik tatsächlich in Spanien wieder entdeckt. Auf einem Kurztrip ins wunderschöne Palma (Mallorca) habe ich entdeckt, dass sich dort eine, für mich völlig ungeahnt, neue elektronische Szene formiert hatte – ganz tolle Künstler – ganz toller Underground. Mallorca —und damit meine ich jetzt Bereiche weitab der Sauftourimeilen— ist in den letzten Jahren wieder mehr in den Fokus für elektronischeMusik gerückt, auch weil Ibiza ganz einfach viel zu teuer geworden ist. Dort ist mir dann kurzfristig die Liebe begegnet und da zu meinem Start in Berlin eh alles nicht so richtig lief, blieb ich einfach erst mal da. Zudem ist sie auch Dj – somit hatten wir eine gemeinsame Passion – auch wenn aus der Liebe dann nichts wurde, durch sie hab ich dort wieder angefangen leidenschaftlich neue Musik zu kreieren.

Das war dein Neuanfang?

Genau, prompt hab ich in Palma wieder die ersten gigs gehabt und begonnen mich zu connecten. Anschließend war ich für verschiedene kleinere Labels dann längere Zeit hauptsächlich in Spanien unterwegs (super witzige Zeit gewesen). So kam dann auch die Idee – einen Hauch dieser Magie der balearischen Inseln - nach Berlin zu bringen, wo ich letztes Jahr dann erfolgreich wieder erste Gehversuche mit eigenen Events gestartet habe.

Da Berlin mir zudem auch an vielen Ecken einfach etwas zu düster, abgestumpft und unpersönlich geworden ist und ich den Eindruck hatte, dass viele Leute beim Feiern einfach nur vor sich auf den Boden, anstatt sich gegenseitig in die Augen schauen. 

Da muss ich dir leider recht geben – klar, ist Berlin lang nicht mehr so bunt und individuell oder verrückt wie es mal war.....

Produzierst Du eigentlich auch eigene Musik ?

Ja, endlich wieder. Bin dabei mich Stück für Stück neu einzuarbeiten, habe tolle Partner im Studio und zum Glück das Klavierspielen nie ganz aufgegeben, das hilft natürlich. Ich probiere gerade total viel aus und mixe gerne auch DeepTechno mit organischen Sounds, zB aus den Bereichen Funk, Disco oder eben Balearic-und AfroHouse. Eine kleine erste EP wird bald fertig sein.

Zurück in Berlin hast du dann auch schnell die Partyreihe „BalearicFreaks“ kreiert und umgesetzt. Das war mutig ;-)

In Berlin gibt es ja zahlreich tolle Dj ́s und super Künstler, logischerweise hat niemand auf mich gewartet ;-) Dann hab ich überlegt, wie machst du dass am Besten? Was könnte Berlin gut gebrauchen? Was ist deine Leidenschaft, und für was stehst du? Was sind deine Werte? Und dabei raus gefunden, dass ich meine Vision – die Magie der Balearen nach Berlin zu bringen, umsetzen möchte. Das schöne daran ist, ein ähnlicher vibe existiert ja bereits schon lange in Berlin, schlummert nur etwas vor sich hin, wie ich finde. Trotz alledem, bzw. gerade deswegen hab ich dann angefangen meine Vision an den Start zu bringen. Mir ist natürlich schon bewusst, ich bin nicht der Einzige der es etwas bunter in Berlin mag und macht und das ist auch gut so. Meine Veranstaltungen waren bisher klein, über Spenden finanziert und non-profit und es ist meinem Team und mir ausgesprochengut gelungen. Die Parties kamen super an.

Wie hast du dein Team gefunden?

Mit einem sehr guten Freund von Ibiza haben wir das Konzept entwickelt und so waren die BalearicFreaks geboren. Das Team hab ich dann über die social-media-Kanäle (die „in diesem Fall“ ein Segen sind) gefunden. Darüber habe ich mehrere Aufrufe gestartet, dass ich mich für Tänzer, Künstler, Promoter usw. interessiere und es haben sich tatsächlich ganz viele gemeldet. Auch viele visualartists, worauf ich großen Wert lege. So ist ein ganz wundervolles Team entstanden, mit dem wir nun voller Leidenschaft die gemeinsame Vision verwirklichen. Das macht tierisch Freude. Na klar ist es ein Ziel, dass sich dass Ganze auch mal monetär rechnen wird – doch erst einmal hat das keine Priorität.

Was genau steckt hinter Eurem Konzept „BalearicFreaks“ ?

Indem wir den balearic-vibe nach Berlin bringen, wollen wir vor allem Verbindlichkeiten schaffen und Verlässlichkeiten, denn die ganzen virtuellen Missverständnisse gehen mir auf den Keks. Die social-media-Kommunikation übermittelt das Gefühl nicht: facebook / instagram bzw social-media im allgemeinen führen zu „Personenkult“, der nichts mit dem gemein hat was wir vor haben. Berlin ist ohnehin so unverbindlich, jeder hat seine Persönlichkeitsmacken und es gibt kaum noch Chancen in Berlin Experimente zu machen. Alle folgen irgendwann einfach irgendeinem flow. Mit den BalearicFreaks schaffen wir außerdem eine Plattform für residents, nicht für „big names“ und eröffnen newcomern Chancen, denn wir möchten nicht mit Geld einen spirit erschaffen. Bereits in der kurzen Zeit bis heute ist es uns gelungen einen tollen Kreativpool zu bilden um Musik weiter zu entwickeln. Für unsere Gäste bieten wir eine Willkommens-Kultur, d.h. kein pre- judgement aufgrund von Äußerlichkeiten. Ob Rollkragen, Schlaghose, Berghain-style, Dragqueen oder nackig - bei uns ist jeder willkommen der echt ist und respektvoll. Wir suchen einfach bunte, lustige Menschen mit spiritueller Identifikation, die nicht hauptsächlich durch äußerliche Attribute manifestiert ist. Wir wollen Authentizität statt aufgesetztem Hedonismus. Dadurch entsteht ein nahezu durchweg ehrlich, positiver vibe. Einen solchen Idealismus durchzusetzen ist natürlich eine Herausforderung und dennoch ist es uns wichtig.

Okay cool, so ist es Euch gelungen die smarte Partyreihe „BalearicFreaks“ zu platzieren.

Nun ist Berlin ja im Moment ganz schön tricky – gerade angefangen und ZACK – kommt dir die CORONA-Krise dazwischen. Wie wird es weiter gehen?

Independent-mäßig habe ich direkt mit dem Lockdown einen eigenen life-stream mit  meinem Team gestartet. Seitdem stellen wir diesen 2 mal die Woche auf den socials ein. Kleine Sets, zu denen wir regelmäßig tolle Gäste einladen und da wir Fan von organischem Wachstum sind – wollen wir wissen, was wir für uns allein erreichen – und wir bekommen ganz großartiges Feedback : ) Vermutlich wird es die Partywelt, wie sie bis vor der Krise war, aufgrund des Virus, der neuen Gesetze und dem Andauern der Forschung nicht mehr geben.

Die Chance die ich darin sehe ist, wir verstehen endlich, dass wir zurück zu unseren authentischen Grundwerten kommen dürfen. CORONA zeigt uns glücklicherweise was wirklich zählt, nämlich: Gemeinschaft, Solidarität, Offenheit und echte „Happyness“. Genau das wollen wir mit der Partyreihe BalearicFreaks rüberbringen.

Vielen Dank für das nette Gespräch

Für deine Partyreihe wünsche ich dir viel Erfolg ! 

Das Interview führte Barbara Lux....

Fotos: af.berlin


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