Fresh Guide

10 Jahre SUICIDE CIRCUS

NONSTOP BIRTHDAY WEEKEND  
FR 14.06.19 - SO 16.06.19
SUICIDE CIRCUS  


Party hard – Nonstop Birthday Weekend. Wenn das mal keine Generalansage ist, der man nachkommen muss, dann wissen wir auch nicht weiter. Es gibt das erste Jahrzehnt kollektiver Feierei im Suicide Circus zu begießen und nochmal so richtig auf die Pauke zu hauen. Im Grunde stimmt die Jahreszahl „10“ aber nicht so ganz, denn die bewegte Vergangenheit des Clubs in den 90er Jahren bleibt bei der Rechnung außen vor.


Der SUICIDE CLUB eröffnete nämlich bereits in jungfräulichen Technozeiten, konkret 1994 und in der Dircksenstrasse. SUICIDE CIRCUS 1.0. Die Clublandschaft war in jenen Tagen extrem spannend, der Osten Berlins bot die vielseitigsten Gebäude für den jungen Sound. Das E-Werk hatte 1993 eröffnet, der Tresor war seit 1991 am Start, der Bunker und natürlich das WMF für die Housefraktion. Der Begriff Techno-City war geboren. Der Name SUICIDE geht auf die Band „Suicide“ von Alan Vega und Martin Rev zurück. Diese hatten in bereits in den 70er Jahren, mit ihrer auf Synthesizer und Drumcomputer reduzierten Musik, die Ursuppe von Minimal Techno angerührt und die Möglichkeiten für die Zukunft aufgezeigt.

Samstag tagsüber wird das Beat Movement Kollektiv mit Kunst für Augen und Ohren dem sonntäglichen Rituals Ruf alle Ehre machen. Am Sonntag tagsüber hostet Chantal mit ihrer Crew den Club und versprüht ihren donnerstäglichen House of Shame Spirit… Als absolute musikalische Schmankerl sind DJ RUSH, TANITH, GEBÜRDER TEICHMANN und ROBERT OWENS nur ein paar Namen, die beim Lesen schon Bock auf schweißtreibende Nächte machen. Ein Feuerwerk des maximalen musikalischen Genusses, der definitiv eine Kampfansage für die kommenden zehn Jahre ist. (MGW)

suicide-berlin.com