Faszination Freeriden
„Du,
der Berg, die Geschwindigkeit
und einfach mal den Alltag hinter sich lassen“ das macht die
Faszination Skifahren aus. Für Freunde des Wintersports gibt es dann
nur noch eine Steigerung: Mit ein paar Freunden einen
unberührten Tiefschneehang, abseit der Menschenmassen des
Skigebietes, abzufahren. Wer Abseits
der Pisten seine Schwünge zieht, muss aber neben dem Skifahren
einige wichtige Dinge beachten: - Respekt vor der Natur - wie überall
gilt in abgelegenen Bergregionen ganz besonders, man sollte seine
Umwelt immer so hinterlassen, wie man sie vorgefunden hat. Wichtig
ist auch, dass man nur fährt, wenn ausreichend Schnee liegt, damit
die Flora und Fauna unter dem Schnee nicht zerstört werden. Das
zweite Gebot beim Freeriden ist die Sicherheit. Schnee ist
eine Naturgewalt, die unvorstellbare Kräfte entwickeln kann. Lawinen
können Häuser und ganze Orte dem Erdboden gleich machen! Um weder
sich noch andere zu gefährden, gilt immer, Lawinen- und
Wetterberichte checken und nie allein unterwegs sein (Buddysystem)
und sich sportlich nicht überschätzen. 3. Gebot – Ausrüstung -
wer im Gelände unterwegs ist, sollte immer die nötige Aurüstung
haben: Neben Freeride geeigneten Ski / Snowboards, Helm und Handy,
sollte man ein Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS Gerät), eine
Sonde und eine Schaufel dabei haben. Die „Lawinen Pieper“ gibt es
zum Beispiel von Pieps. Bei größeren Touren werden Lawinen Airbags
empfohlen. Wer jetzt Lust bekommen hat, Freeriden zu
lernen, kann in den meisten Skischulen einen Freeride Kurs belegen
oder ein Freeride Camp bei Nolimits! buchen. Weitere Tipps findet ihr
im Freshguide und unter www.freshguide.berlin(OTT)